Geschäftskunden

Energie und Kosten sparen mit modernen Heizanlagen

Der clevere Weg zur Modernisierung Ihrer Heizzentrale heißt KomfortWärme. Wir beraten Sie bei der Planung und Auswahl der effizientesten und wirtschaftlichsten Heiztechnik, wir kümmern uns um die Installation Ihrer neuen Anlage und sorgen für die regelmäßige Wartung und die Lieferung der benötigten Wärme. Dafür zahlen Sie über die Vertragslaufzeit hinweg einen monatlichen Betrag, in dem all diese Leistungen enthalten sind.

VorteileKlinikum

    Klaus Wagner, Ansprechpartner Komfortwärme
    Ihr Ansprechpartner

    Klaus Wagner

    0951 77-2305
    klaus.wagner@stadtwerke-bamberg.de

    Heizen mit dem rund-um-sorglos-Paket

    Ihre neue Heizanlage

    Sie erhalten eine individuell geplante, neue Heizanlage – wir übernehmen auf Wunsch Ihre Investitionskosten.

    Wartung und Service

    Betrieb, technische Versicherung und Entstörungsnummer – alles inklusive. Das Betriebsrisiko tragen wir. Ihre monatlichen Kosten sind gut kalkulierbar und transparent!

    Wärmeversorgung

    Wir erzeugen für Sie die benötigte Wärme. Technologie und Energieträger schlagen wir ganz nach Ihrem Bedarf vor.

    Abrechnung

    Der monatliche Abschlag für Wärme und Nutzung kalkulieren wir individuell für Sie. Das Betriebsrisiko - unvorhersehaber Reparaturen etc - tragen wir. 

    Ihre Vorteile

    • Auf Ihren Bedarf zugeschnitten
    • Modern und energiesparend
    • Planungssicher, risiko- und sorgenfrei

    Klinikum Bamberg deckt 75 % seines Strombedarfs mit eigenen Anlagen

    Klinikum am Michelsberg
    © Sozialstiftung Bamberg

    Seit 2007 ist das Klinikum Bamberg einer unserer wichtigsten Contracting-Partner. Im Klinikum am Bruderwald wurden eine Reihe von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Reduzierung der Energiekosten umgesetzt. Das Herzstück dieser Maßnahmen ist die gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung (KWK) mit einem Blockheizkraftwerk (el. Leistung 835 kWh). Die "Abwärme" wird zum Heizen genutzt. Im Sommer nutzt eine Absorptionskältemaschine die überschüssige (nicht benötigte) Wärme zur Erzeugung von ca. 440.000 kWh Kälte – und spart so zusätzlich Strom für die Kältemaschinen.

    Die Planung und Projektierung, einen großen Teil der Finanzierung und Umsetzung der Einsparmaßnahmen haben wir übernommen. Der Anlagenbetrieb wurde gemeinsam mit dem Betriebspersonal vor Ort und externen Partnern optimiert, um weitere Einsparpotenziale zu nutzen.

    Das BHKW hat in knapp 10 Jahre circa 50,1 Mio. kWh Strom erzeugt. 2016 wurde es durch ein leistungsfähigeres ersetzt, so dass das Klinikum einen noch größeren Teil des benötigten Stroms sowie Wärme, Kälte und Dampf selbst erzeugt.

     

    Autokran setzt ein neues Stahlrohr in den Kamin ein

    2021 haben Sozialstiftung und Stadtwerke vereinbart, ein Konzept zur Steigerung der Eigenstromerzeugung zu entwickeln und gleichzeitig Redundanzen für die Wärmeversorgung des Klinikums zu schaffen. Ergebnis der Konzeption sind ein zweites BHKW, ein zweiter Niedertemperaturkessel in der Heizzentrale sowie die Optimierung der Heizungshydraulik. 

    Da die einzelnen Kaminzüge, die für das BHKW und den Niedertemperaturkessel genutzt werden, noch im Ursprungszustand aus der Bauzeit des Klinikums (Ende der 70er Jahre) waren, mussten sie mit dem entsprechenden Edelstahlrohr nachgerüstet werden. Und das verlangte echte Präzisionsarbeit: bei lebhaftem Herbstwind setzte ein riesiger Autokran fünf zwölf Meter lange Röhren in den 60 m hohen Kamin ein.

     

    Großpufferspeicher des Klinikum Bamberg

    Im Zeitraum von Oktober 2023 bis März 2024 werden ein zweites BHKW (el. Leistung 835 kW), ein weiterer Kessel und ein großer Pufferspeicher mit einem Volumen von 100 m3 installiert. Neben einer erheblichen Steigerung der Stromerzeugung direkt vor Ort wird damit auch die Heizungshydraulik verbessert und die Wärmenutzung noch effizienter gestaltet werden. Die beiden BHKW erzeugen jährlich ca. 12,5 Mio. kWh Strom und decken damit etwa 75 % des im Klinikum benötigten Strombedarfs. Dabei werden jährlich etwa 2.760 to CO2 eingespart (gegenüber konventioneller Stromerzeugung).

    75 %

    Strombedarf gedeckt (ab 2024)

    70 %

    Wärmebedarf gedeckt (ab 2024)

    25.000 t 

    COgespart (2007 - 2023)

    Daten und Fakten zu den KWK-Anlagen

    • Es werden jährlich ca. 12,5 Mio. kWh Strom erzeugt. Der Strombedarf wird zu etwa 75 % gedeckt. Dabei werden jährlich etwa 2.760 t CO2 eingespart (gegenüber konventioneller Stromerzeugung).
    • Es werden ca. 11,5 Mio. kWh Wärme erzeugt. Der Wärmebedarf wird zu etwa 70 % gedeckt.
    • Es werden etwa 4.000 t Dampf erzeugt, z. B. für die Sterilisation.
    • Eine Absorptionskältemaschine wandelt im Sommer die überschüssige Wärme in 440.000 kWh Kälte um.

    BHKW des Jahres 2018

    Wegen ihres Vorbildcharakters für andere Anlagen hat der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e. V. (B.KWK) die Anlage des Bamberger Klinikums zum „BHKW des Jahres“ gewählt. 

    energie.effizienz.gewinner 2017

    Die ENERGIEregion Nürnberg hat die Sozialstiftung für ihre vorbildlichen Energieeffizienzmaßnahmen zum energie.effizienz.gewinner 2017 ernannt.

    Contracting-Award-Gewinner 2009

    Für die Planung, Projektierung und Umsetzung der energiesparenden Maßnahmen wurde der Projektpartner Hochtief Energy Management (heute SPIE) mit dem Contracting Award ausgezeichnet.