Glasfaser-Internet: Stadtwerke Bamberg stellen Telekommunikationssparte zukunftssicher auf
Als Geschäftsführer der Stadtnetz Bamberg hat Hans Jürgen Bengel in den vergangenen 25 Jahren maßgeblich den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur in Oberfranken vorangetrieben. Heute können 98 Prozent aller Haushalte und Unternehmen in Bamberg über das baMbit-Glasfasernetz surfen, fernsehen und telefonieren. Zum 1. Oktober geht Bengel in den Ruhestand, neuer Leiter der Telekommunikationssparte bei den Stadtwerken ist Steffen Müller, der im Frühjahr von den Stadtwerken SH nach Franken gewechselt ist.
Die Telekommunikationssparte zählt mittlerweile zu den wichtigsten Wachstumsgeschäftsfeldern der Stadtwerke Bamberg, heute vertrauen über 14.000 Kunden den Dienstleistungen und Serviceangeboten des mittelständischen Carriers. Neben dem Netz in Bamberg und Hallstadt betreiben und vermarkten die Stadtwerke Glasfasernetze in den benachbarten BürgerNet-Gemeinden Altendorf, Buttenheim, Pettstadt und Stegaurach.
Bengels Nachfolger Steffen Müller verfügt über umfassende Erfahrung beim Aufbau von Telekommunikationsaktivitäten – zuletzt war er bei den Stadtwerken SH in Eckernförde, Schleswig und Rendsburg. In Oberfranken will Müller das kontinuierliche Marktwachstum sowie den Netzausbau weiter vorantreiben. Hierzu haben die Stadtwerke Bamberg bereits erste Verträge mit mehreren Wohnungsbaugesellschaften geschlossen, in deren Liegenschaften die Glasfasern nun auch innerhalb der Gebäude auf der so genannten Netzebene 4 verlegt werden. Außerhalb Bambergs setzen die Stadtwerke auf Kooperationsansätze mit Nachbarkommunen, um den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau zur Stärkung der Wirtschaftsstandorte und Steigerung der Lebensqualität zu forcieren.
Die Stadtnetz Bamberg ist eine 100-prozentige Tochter der Stadtwerke Bamberg. Die Geschäftsführung der Telekommunikationstochter wird künftig von deren Alleingeschäftsführer Dr. Michael Fiedeldey mit übernommen.